Die Förderung des Dialogs zwischen Deutschen und Tschechen, ist die zentrale Aufgabe des Deutsch-Tschechischen Gesprächsforums. Einbezogen werden alle, die an einer engen und fruchtbaren deutsch-tschechischen Partnerschaft mitarbeiten: Bürger, Politiker, Wissenschaftler, Journalisten und Wirtschaftsvertreter. Insbesondere engagierte junge Leute sollen mitdiskutieren.
Kern des Deutsch-Tschechischen Gesprächsforums ist die jährliche Konferenz mit über 100 Gästen. Für die Auswahl von Thema und Veranstaltungsort ist der Beirat zuständig.
Gegründet wurde das Gesprächsforum im Dezember 1997 auf Grundlage der Deutsch-Tschechischen Erklärung vom 21. Januar 1997. Die Schirmherrschaft haben beide Regierungen übernommen. Durch die Erweiterung der Europäischen Union im Mai 2004 und die neuen globalen Herausforderungen, bestimmen heute neue Themen die deutsch-tschechische Agenda. Darüber, wie diese neue Qualität der bilateralen Beziehungen in einem erweiterten Europa auch im Gesprächsforum abgebildet werden kann, haben sich die beiden damaligen Außenminister im Aide mémoire vom 9. September 2004 verständigt. Es wurde 2013 erneut an die geänderten Bedürfnisse angepasst, in einigen Bereichen modifiziert und von beiden Außenministerien verabschiedet. Dieses Memorandum bildet numehr seit Juni 2013 die Grundlage für die Arbeit des Gesprächsforums.
Finanziert wird das Forum aus Mitteln des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds.